Das eigene Obst und Gemüse anzubauen, ist immer eine gute Idee. Zum einen weiß man, was darin enthalten ist, aber es schafft auch ein gutes Gefühl, wenn man die eigenen Pflanzen wachsen sieht. Darüber hinaus schafft man auch eine heimische Nahrungsquelle für Insekten und anderer Fauna. Der Anbau muss dabei nicht schwierig sein. Mit den folgenden Tipps gelingt der Anbau garantiert.
Die Art des Obstes und Gemüses sind entscheidend
Obst und Gemüse im heimischen Garten oder auf dem heimischen Balkon anzubauen trägt nicht nur zur Selbstversorgung bei, sondern hilft auch die Artenvielfalt zu schützen. Wer nur einen kleinen Garten oder gar einen Balkon hat, der möchte sich nun keinen stämmigen Apfel- oder Walnussbaum in den Garten stellen.
Doch auch in diesen Gärten kann eine Vielzahl von Obst und Gemüse angebaut werden. Hierbei sollte eher auf kleine Sorten wie Tomaten oder Johannisbeeren gepflanzt werden. Darüber eignen sich bestimmte Büsche und Sträucher auch als Grundstücksbegrenzung. Ein besonderes Augenmerk haben hier auch die Wildsträucher wie Brombeeren.
Diese sind besonders langlebig und robust. Darüber hinaus eignen sich solche Arten auch gut als Grundstücksbegrenzung und sind zudem leicht zu pflegen. Nicht vergessen sollte man in diesem Fall auch Brennnesseln, welche eine hohen Vitamin C und Eisengehalt besitzen.
Übrigens, die meisten Obst- und Gemüsesorten eignen sich nicht nur für den Frischverzehr, sondern können auch gut eingelegt oder anders vermacht werden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, ihr Obst und Gemüse das gesamte Jahr zu genießen.
Wo kann ich anbauen und was benötige ich
Wer Obst und Gemüse anbauen möchte, der benötigt nicht unbedingt einen großen Garten. Bereits ein kleiner Garten oder ein Balkon reicht vollkommen aus. Zudem bieten Hersteller Komplettsets, wie die Growbox von growandstyle.de, wodurch es möglich ist, sich ein Gewächshaus im Inneren zu bauen.
Doch egal was angebaut werden soll, ohne das richtige Equipment wird es nicht gelingen. Daher ist es wichtig, zu Beginn, die Samen in Anzucht boxen zu säen. Alternativ eignet sich hier auch ein Eierkarton. Dabei ist es wichtig, die Samen nicht zu stark zu wässern, sodass diese austreiben können.
Gelingt es so weit und die ersten Pflänzchen sind bereit zum Umtopfen, kann es weitergehen. Hierbei ist es wichtig, Teil des alten Substrates mit in die neue Umgebung zu pflanzen. Als Substrat eignet sich hier gute Komposterde, welche viele Nährstoffe bietet. Wer keinen Kompost besitzt, der kann auch auf entsprechende Erden zurückgreifen.
Bei der Pflege des angepflanzten Obstes und Gemüses sind entsprechende Scheren, wie beispielsweise eine Kräuterschere für Kräuter angebracht. Hierdurch können Beschädigungen an der Pflanze vermieden werden.
Übrigens, auch Knoblauch und Speisezwiebeln lassen sich einpflanzen. Hierzu die Zehe oder Zwiebel gut mit Erde bedecken und etwas wässern. Dann den Behälter an einem sonnigen Ort platzieren und warten. Sobald die Pflänzchen durch die Erde brechen, waren Sie erfolgreich. Das Lauch von Zwiebeln und Knoblauch ist geschmacklich nicht ganz so aromatisch, ist dafür ergiebiger und eignet sich gut zum Würzen.
Bildnachweis:
Li Ding – stock.adobe.com
ronstik – stock.adobe.com
Lesen Sie neben diesem Beitrag auch noch folgenden lesenswerten Artikel:
https://www.daheimundmehr.com/lecker-schmecker-obst-und-gemuese-aus-den-eigenen-4-waenden/
